Die deutsche Erfahrung des Ersten Weltkriegs zeigte deutlich die große Rolle der Artillerie auf dem Schlachtfeld und oft den entscheidenden Einfluss, den die Artillerie auf die Infanterie hatte. Gleichzeitig behinderten jedoch die Beschränkungen des Versailler Vertrags von 1919 die Entwicklung dieses Waffentyps in Deutschland in den 1920er Jahren und insbesondere die Einführung schwerer Artillerie in Linieneinheiten. Dieser Zustand änderte sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933, als der Prozess der nahezu ungebremsten Aufrüstung begann. Viele der früher entwickelten Waffenmodelle gingen in die breite Produktion. Zu dieser Zeit (nach 1933) wurden mehrere neue Waffentypen in großem Umfang in Dienst gestellt, darunter: 10,5 cm liFH 18 bzw 15 cm SIG 33, d.h. die leichte und schwere Basishaubitze der deutschen Infanterie im Zweiten Weltkrieg. Es ist erwähnenswert, dass die deutsche Armee der Rolle der Artillerie (insbesondere der schweren Artillerie) auf dem Schlachtfeld große Bedeutung beimaß. Zum Beispiel hatte die deutsche Infanteriedivision bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 20 leichte 75-mm-Infanteriegeschütze, 6 schwere 150-mm-Geschütze, 36 leichte 105-mm-Haubitzen und 12 schwere 150-mm-Haubitzen auf Lager. Es ist erwähnenswert, dass die deutsche Taktik des Artillerieeinsatzes in erster Linie auf die Genauigkeit des Schießens Wert legte, was sich wiederum negativ auf die Geschwindigkeit des Eintritts in die Aktion auswirkte.
Der T-34 war ein sowjetischer mittlerer Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit.
Die ersten Prototypen wurden 1937-1940 gebaut und die Serienproduktion in der UdSSR wurde 1940-1957 durchgeführt. Etwa 84.000 Fahrzeuge dieses Typs wurden in seinem Lauf gebaut, was den T-34 zu einem der meistgebauten Panzer der Geschichte macht! Der Antrieb erfolgte durch einen einzigen Motor V-2-34 mit einer Leistung von 500 PS. Die Länge des Autos - in der Version T34 / 76 - betrug 6,68 m bei einer Breite von 3 Metern. Die Bewaffnung bestand aus einer 76,2-mm-F-34-Kanone und zwei 7,62-mm-DT-Maschinengewehren. Die Hauptbewaffnung in der Version T-34/85 war das 85-mm-Geschütz ZIS-S-53.
Der T-34 ist zweifellos einer der berühmtesten Panzer in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Militärs im Allgemeinen und stellt ein besonderes Symbol des sowjetischen Sieges im Krieg mit dem Dritten Reich dar. Das Fahrzeug wurde für die Bedürfnisse der Roten Armee als Nachfolger des sog Verfolgungspanzer der BT-Serie (BT-5 und BT-7), aber auch der T-26-Panzer. Die Arbeit an dem Auto begann 1937 in einem speziellen Konstruktionsbüro der Dampfmaschinenfabrik in Charkiw. Die Arbeiten wurden zunächst von Eng. Adolf Dik (er fertigte auch die ersten Skizzen des neuen Autos an) und nach seiner Verhaftung durch die sowjetischen Sicherheitsbehörden leitete Mikhail Koszkin die Arbeiten. Ursprünglich wurde das Fahrzeug als A-20 bezeichnet. Es wurde jedoch schnell ein zweiter Prototyp (A-32) gebaut, mit einer Hauptbewaffnung in Form einer 76,2-mm-Kanone und einer viel dickeren Frontpanzerung. Es war der letztere Prototyp, der schließlich für die Produktion übernommen wurde. Es ist davon auszugehen, dass der TT-34 bei seiner Inbetriebnahme in vielerlei Hinsicht ein sehr erfolgreicher Panzer war. Es zeichnete sich – wie schon 1940 – durch eine sehr starke Bewaffnung aus, es hatte eine gut profilierte Panzerung auf Basis von Schrägpanzerplatten, sowie eine sehr hohe Mobilität und Geländefahreigenschaften. Zu den Nachteilen gehören die sehr schlechte Ergonomie des Autos und nicht die beste Optik, die in den ersten Produktionschargen verwendet wurde. Trotz dieser Mängel waren die deutschen Truppen sehr überrascht, als der T-34 an der Ostfront auftauchte. Die hohe Gesamtwertung des T-34 und seine Kampfwerte bestimmten seine Massenproduktion und machten ihn zum Basispanzer der Roten Armee während der Kämpfe in den Jahren 1942-1945. Sie führten auch zu weiteren Verbesserungen der Struktur, z.B. erschien 1942 ein neuer sechseckiger Turm, der die Arbeitsqualität der Besatzungsmitglieder mit der Kommandantenkuppel verbesserte. Motor und Getriebe wurden ebenfalls verbessert. 1944 wurde jedoch das Modell T-34/85 mit einem völlig neuen Dreimannturm und der Hauptbewaffnung in Form einer 85-mm-Kanone in Dienst gestellt. Der T-34-Panzer kämpfte in praktisch allen großen Schlachten zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht an der Ostfront in den Jahren 1941-1945: angefangen bei der Schlacht von Moskau über die Schlachten bei Stalingrad und Kursk bis hin zur Operation Bagration und der Eroberung von Berlin. Nach 1945 war der T-34-Panzer noch im Einsatz, er wurde auch weit außerhalb der UdSSR in Länder wie die Tschechoslowakei, Polen, Ostdeutschland, Ungarn und Syrien exportiert.
Die Schlacht am Kursk (deutscher Codename: Unternehmen Zitadelle) gilt weithin – nicht ganz richtig – als die größte Panzerschlacht im Zweiten Weltkrieg und die größte Panzerschlacht an der Ostfront. Es geschah nach der deutschen Niederlage bei Stalingrad im Februar 1943, aber auch nach der erfolgreichen deutschen Gegenoffensive bei Charkiw im März desselben Jahres. Die deutsche Seite, die sich der Schlacht anschloss, rechnete mit der vollen Übernahme der strategischen Initiative, mit der Aufgabe der sowjetischen Seite mit den größtmöglichen Verlusten sowie mit dem Nippel der im Sommer 1943 erwarteten sowjetischen Offensive. Die Rote Armee nahm eine defensive Haltung ein und versuchte, die angreifenden Deutschen in der Anfangsphase der Operation ausbluten zu lassen und dann zu einer Gegenoffensive überzugehen. Die Schlacht auf dem Kursk-Bogen begann am 5. Juli 1943 und dauerte zusammen mit den sowjetischen Operationen Or³owo und Belgorod bis zum 23. August desselben Jahres. In seinem Verlauf errangen die Sowjets trotz der Beteiligung erheblicher Kräfte durch die deutsche Armee und die neuesten Tiger- und Panther-Panzer sowie die Jagdpanzer Ferdinand den Sieg, die sich sehr gut auf diese Schlacht vorbereiteten und trotz großer Verluste - sie konnten in die Gegenoffensive gehen. Die Schlacht bei Kursk erwies sich als einer der Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg. Schätzungen zufolge verlor die Bundeswehr dadurch (vom 5. Juli bis 23. August) ca. 240.000 Soldaten - getötet, verwundet und gefangen, ca. 1.300 Panzer und ca. 1.000 Flugzeuge. Die Verluste der Roten Armee waren zweifellos größer.
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