Niewiadów N126 ist ein polnischer Wohnwagen aus der Nachkriegs- und Neuzeit. Die Produktion dieses Anhängers begann 1973. Seine Gesamtlänge beträgt 3,88 m bei einer Breite von 1,94 m und einer Höhe von 2,18 m. Das Leergewicht der ersten Versionen lag bei rund 280 Kilogramm. Der Anhänger bietet Platz für 3 bis 4 Personen. Der Anhänger Niewiadów N126 wurde von Zak³ady Urz±dzeñ Precyzyjnego in der Stadt Niewiadów hergestellt – daher der Name des präsentierten Anhängers. Ursprünglich war der Wohnwagen dem polnischen Fiat 126p (dem beliebten Kleinkind) gewidmet, konnte aber auch an viele andere Autos, wie den Polonez, angehängt werden. Im Laufe der Produktion hat der Anhänger zahlreiche Änderungen und Modernisierungen erfahren. Andere Versionen davon wurden ebenfalls erstellt. Darunter: N126 (Basisversion, ohne 220-V-Installation), N126a (Version mit externer Box), N126b (Version mit 220-V-Elektroinstallation) oder N126et (2-Personen-Version mit Toilette).
FSO Polonez ist ein polnischer Personenwagen, der erstmals 1977 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Serienproduktion wurde in den Jahren 1978-2002 durchgeführt. In Polen konzentrierte man sich auf die Pkw-Fabrik in Warschau und das Werk in Nysa. Es wurde in Ägypten und der VR China lizenziert. Insgesamt wurden im Laufe der Produktion etwa 1,1 Millionen Exemplare dieses Autos hergestellt.
FSO Polonez wurde entwickelt und in Produktion genommen, um den polnischen Fiat 125p zu ersetzen. Die Konzeptarbeiten für das neue Auto begannen 1972. Um ihre Kosten zu senken und das Arbeitstempo zu beschleunigen, wurden viele Elemente des vorherigen verwendet. Schließlich entstand ein Auto auf Basis der Fiat 125p-Plattform und mit den gleichen Motoren, die jedoch sukzessive modernisiert wurden. Es hatte jedoch einen völlig anderen, modernen Stil und Design, es bot auch einen viel größeren Reisekomfort sowie ein hohes Maß an Sicherheit. Im Laufe der Produktion wurde das Fahrzeug modernisiert, und die größten Änderungen wurden 1991 eingeführt, als das Modell Polonez Caro erschien. Das Auto hatte ein völlig neues Design, die Karosserie wurde erheblich verändert, es wurden auch neue Motoren angeboten, sowie eine viel reichhaltigere Zusatzausstattung. Das Auto wurde in mehreren Karosserieversionen produziert, darunter: ein 5-türiges Fließheck, aber auch ein 2- und 4-türiger Pick-up oder ein 5-türiger Van. Es gibt auch spezielle Versionen, wie einen Krankenwagen oder ein Polizeiauto. Bei der Bewertung des FSO Polonez sollte man zunächst auf die alten, nicht sehr sparsamen und stark defekten Antriebseinheiten hinweisen, die zu wenig Leistung hatten. Lange Zeit war das Bremssystem das Problem des Autos, ebenso wie das Federungssystem und die schwer arbeitende Lenkung. Zu den Pluspunkten gehören ein modernes, vor allem Ende der 1970er-Jahre, Styling sowie niedrige Betriebs- und Anschaffungskosten und ein relativ geräumiger Innenraum – insbesondere in der Caro-Version.